wir wünschen Ihnen ein gesundes neues Jahr 2023 und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen im neuen Jahr. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir die Herausforderungen unser Zeit meistern. Seien wir mutig, oder wie es Victor Hugo einmal formulierte:
„Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance.“
Wir befinden uns mitten in vielen Herausforderungen. Nachhaltige Veränderungen prägen auch die Versicherungswirtschaft. Diesen Veränderungen stellt sich auch die OBERÖSTERREICHISCHE Versicherung.
Gemeinsam ins neue Jahr 2023
Halten Sie uns auch zukünftig die Treue und vertrauen Sie weiter auf den Keine Sorgen Schutz der OBERÖSTERREICHISCHEN Versicherung! Informationen zu unseren Nischenprodukten, unseren Erreichbarkeiten und Zuständigkeiten erfahren Sie persönlich über uns und unsere Maklerhomepage makler.keinesorgen.de
Das Jahr 2022 hat für unsere Maklerservice-Team viel Neues gebracht. Der Start in der neuen Niederlassung in Regensburg mit dem neuen Team ist sehr gut gelungen. Dieser Erfolg war nur möglich, weil Sie uns Ihr Vertrauen geschenkt haben. Dafür bedanken wir uns recht herzlich bei allen Maklerinnen und Maklern, die aktiv mit uns zusammenarbeiten!
Herzlichst – Ihr Maklerserviceteam der Oberösterreichische
Die Oberösterreichische Versicherung AG (OÖ) hat für Wohngebäudeversicherungen in Deutschland die Annahmerichtlinien seit 01.12.2022 geändert. Zu den wichtigsten Änderungen gehören:
Versicherung von Gebäuden bis Alter 50 Jahre
Die Versicherung von Gebäude über 50 Jahre sind diese mit ausführlichen Informationen nur nach Anfrage und Bestätigung über die Niederlassung Regenburg (Maklerbetreuer) und Einhaltung der neuen Annahmerichtlinien (ARL) versicherbar.
Versicherung von Gebäuden bis Bauartklasse II
Bei Eingabe BAK III (Bauartklasse) erscheint die OÖ nicht mehr im Vergleich. Gebäude mit Bauartklasse III können ausnahmslos nur auf Anfrage über die NL Regenburg (Maklerbetreuer) und Einhaltung der ARL auf Policierung geprüft werden.
Versicherung von Ein- und Zweifamilienhäusern
Bei Eingabe in Vergleichsprogrammen zu Angeboten für Mehrfamilienhäuser erscheint die OÖ nicht mehr im Vergleich. Die Zielgruppe der OÖ sind Personen die ein Ein- oder Zweifamilienhaus besitzen. Dazu gehören auch Reihenhäuser und ähnliche.
Keine Versicherung von denkmalgeschützten Gebäuden
Bei Vorliegen eines denkmalgeschützten Gebäudes erscheint die OÖ nicht mehr in Vergleichsprogrammen auf. Diese Gebäude werden im Neugeschäft nicht mehr versichert.
Wir bitten unsere Maklerpartner um Beachtung. für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung. Hier geht es zu allen unseren Kontaktdaten.
Auf manchem Weihnachtstisch wird auch in diesem Jahr ein neues Handy liegen. Wir möchten auf einige Gefahren besonders beim Laden der Batterien, der Akkumulatoren, hinweisen und geben Ihnen als Maklerpartner interessanten Content zu einem unterschätzten Risiko.
Brände durch Akkus nehmen mit der Anzahl von Geräten im Haushalt mit ladefähiger Batterie zu. Dazu zählen nicht nur Handys. Auch die Anzahl von Staubsaugern, Bohrschraubern, der Batterien von E-Bikes und weitere Geräte mit Akku werden im Haushalt immer mehr. Deshalb sind die Ergebnisse von Untersuchungen des Institutes für Schadenvermeidung (IFS) besonders interessant.
Bei Feuer werden toxische Schadstoffe aus Lithiumbatterien freigesetzt
Nach dem Brand des Solarstromspeichers in einem Einfamilienhaus hat das IFS das Schadenobjekt unter diesen Gesichtspunkten untersucht. Dieser Speicher war gerade erst installiert worden und wurde probeweise geladen, als es zum Brandausbruch kam. Ursache war die Verwendung eines ungeeigneten Ladegerätes. Im Bericht des IFS (1) heißt es weiter:
„Während die Feuerwehr das eigentliche Brandgeschehen auf den Hausanschlussraum im Keller eingrenzen konnte, wurde das gesamte Gebäude stark durch Ruß und Rauchgaskondensate verunreinigt. Die Leitsubstanzen der Folgeschadenuntersuchung sind nach einem Gebäudebrand in der Regel Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), die mit Rußpartikeln auf Oberflächen kondensieren.“
Vorsicht beim Laden des Akkus bei Nacht – eine schlafende Nase riecht nichts
Die Warnungen von Experten und den Feuerwehren zu Akkubränden erreichen inzwischen sogar die sozialen Medien. Seit einigen Wochen findet bei TikTok ein Video immer mehr Interessierte, in dem das Risiko von Bränden bei Handyakkus vorgestellt wird. Im Kern geht es darum, dass das oft praktizierte Aufladen bei Nacht keine besonders gute Idee ist.
Bei den Feuerwehrleuten aus Kent (Großbritannien) heißt es dazu „Wir vom Kent Fire Rescue Service bekommen viele Fragen dazu, warum man Telefone nachts nicht aufladen sollte. Du kannst nichts riechen, wenn du schläfst, wenn es also anfängt zu brennen, wird dich das Feuer nicht aufwecken“, warnt ein Feuerwehrmann die Zuschauer (2).
Besonders drastisch der Hinweis, dass es nur drei Atemzüge im Brandrauch braucht, um ohnmächtig zu werden. Deswegen läuft man Gefahr, am Rauch zu ersticken, ohne es jemals bemerkt zu haben. 70 Prozent aller Brandopfer verunglücken nachts in den eigenen vier Wände, machen die Feuerwehrleute aus Kent aufmerksam.
https://makler.keinesorgen.de/produkte.html
Eine wichtige Brandursache für Akkus im Haushalt – Billige und fehlerhafte Ladegeräte
Viele Menschen haben billige oder fehlerhafte Ladegeräte, aber sogar hochqualitative Ladekabel verursachen ab und zu Brände, lautet ein weiterer Hinweis des Feuerwehrmanns. Der Hinweis ist nicht neu, aber vielfach bei den Endkunden noch nicht angekommen. Bereits in einem Artikel in einer überregionalen Zeitung von 2014 wurde das Thema anschaulich dokumentiert:
Ein Billig-USB-Netzteil bei einem Online-Händler sah genauso aus wie das Original: flach, passend für die Steckdose geformt. Statt in strahlendem Weiß des Originals war es jedoch giftgrün gefärbt. Der Hersteller verlangt anstatt des damaligen Originalpreises von 19,99 Euro nur 2,03 Euro. Das Billignetzteil verrichtete seine Dienste gut zwei Monate lang klaglos (3).
„Dann explodierte es ohne Vorwarnung mit einer langen blauen Stichflamme in der Mehrfachsteckdose neben dem Sofa. Der FI-Schutzschalter im Sicherungskasten löste zeitgleich mit lautem Knacken aus, im folgenden nachtschwarzen Dunkel der stromlosen Wohnung leuchtete das verglühende Netzteil böse-orange nach. Es stank nach verschmorter Elektronik und kokelndem Plastik.“
Ausreichenden Versicherungsschutz im Hausrat prüfen
Das Sofa, der Esstisch, der Fernseher, die Lieblingsjacke oder der Familien-Schmuck: Alles hat einen persönlichen und finanziellen Wert. Der Ersatz oder die Wiederbeschaffung nach einem Brand kann im Ernstfall teuer werden. Unser Tipp: prüfen Sie als Makler, ob der Hausrat Ihrer Kunden ausreichend abgesichert ist?
Die Hausratversicherungen der Oberösterreichische ersetzt im Schadenfall das Hab und Gut zum Neuwert – egal, ob es durch Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel oder Einbruch beschädigt wurde. Wir informieren Sie auch zur Versicherung der Wallboxen in Verbindung mit Photovoltaikanlagen und Wohngebäuden.
Im Artikel wurde auf Veröffentlichung von (1) https://www.ifs-ev.org/, (2) https://www.berliner-kurier.de/ratgeber/ und (3) https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/ Bezug genommen.
Energieeffizientes Bauen ist wichtig für Umwelt und Klima. Inzwischen gibt es dazu sogar ein eigenes Gesetz. Das Gebäudeenergiegesetz enthält Vorgaben für die Effizienz von Neubauten. Ist dann aber die Annahme, dass kleine Tiny Houses wenig Energie verbrauchen, richtig?
Die Bundesregierung hat für Deutschland Richtwerte festgelegt, was die Energieeffizienz von Neubauten anbelangt. Als Referenz dient ein Standard-Haus, dem ein Effizienzwert von 100 zugeschrieben wird. Im Vergleich dazu kann ein Gebäude ineffizienter oder effizienter sein. Tiny-House.de liefert dazu ein Beispiel:
„Wenn ein Neubau nur 55 Prozent der Energie des Referenzhauses umsetzt, erhält es die Energieeffizienzklasse KfW 55. Je niedriger der Wert ausfällt, desto höher ist die mögliche Fördersumme…In absoluten Zahlen betrachtet, ist der Energieumsatz eines Tiny Houses oder Minihauses in aller Regel gering. Schließlich muss nur wenig Raum erwärmt werden. Allerdings sind die Wärmeverluste über die Oberfläche hoch. Das führt zu tendenziell schlechten Ergebnissen bei der energetischen Bewertung.“
So lässt sich die Energieeffizienz von Tiny Houses steigern
Wandaufbau, Wandstärke und Fassadendämmung: Da bei stationären Tiny Houses kaum auf das Gewicht geachtet werden muss, kommt ein Wand- und Deckenaufbau aus Holz mit entsprechender Dämmung in Frage.
Fenster: Der einfachste Weg, den Energieabfluss zu reduzieren, besteht darin, die Glasfläche zu verkleinern. Das ist zugleich kostengünstig, sorgt aber für weniger Helligkeit in der Wohnung.
Erneuerbare Energien: Die Nutzung von regenerativen Energieträgern wirkt sich zusätzlich positiv aus. Häufig genutzt wird die Sonnenenergie, etwa durch Solarthermie oder Photovoltaik. Bei der Versicherung der Tiny Houses ist deshalb auch an die separate Versicherung der sogenannten PV-Anlagen zu denken.
Wenn man ein Tiny House auf einem Anhänger baut, muss man besonders ans Gewicht denken. Auch Vorgaben an maximale Höhe und Breite des Hauses müssen eingehalten werden, wenn man das Haus problemlos transportieren will. Dicken wärmegedämmten Wände oder einem gut gedämmten Dach sind somit Grenzen gesetzt. Außerdem bleibt dann oft weniger Platz im Innenraum. Wie kann man diese Probleme lösen?
Tinyleben.de kommt zu folgendem Vorschlag: Es wird empfohlen, „dass der Energieverbrauch nicht pro m² sondern pro Person und Jahr gerechnet werden sollte. Wenn man diese Werte vergleicht, sieht man ganz eindeutig, dass das Leben in einem Tiny House (in der Studie als <25m² definiert) deutlich energieeffizienter ist, selbst wenn die EnEV nicht eingehalten wird.“
Für Interessenten an einem Tiny House ist ein Blick in die Studie „Tiny House Energieeffizienz“ zu empfehlen, wo umfassende die Möglichkeiten und auch Risiken zum Thema Energieverbrauch erörtert werden. Im Fazit der Studie heißt es:
„Tiny Houses liegen derzeit im Trend und bieten eine kostengünstige Alternative zu Wohnraum. Werden Tiny Houses als Erstwohnsitz genutzt, regen Sie ebenfalls zu einem suffizienten Wohnverhalten an, wodurch auf Grund der kleinen Wohnfläche langfristig der Energieverbrauch und somit die Umweltauswirkungen sinken.“
Die Verfasser der Studie kommen dann zu dem Schluss, dass ein Tiny House mit 12 m² und 10 cm Wärmedämmung einen rund 50 Prozent geringeren Heizwärmebedarf im Vergleich zu einem 45 m² großen Neubau hat, der nach EnEV-Vorgaben gedämmt ist (~ 18- 20 cm Wärmedämmung 040). Nutzen Sie als Makler unseren Content gerne für Ihre Kunden und empfehlen Sie unser Spezialprodukt Tiny House Versicherung.